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Es ist in diesen Zeiten nicht einfach, ein "normales" Vereinsleben im Innenraum zu führen und für eine Modellbahnanlage im Bau eigentlich "der Stillstand schlechthin". Und dennoch muss es ja irgendwie weitergehen und so arbeiten wir seit Herbst entweder in Kleingruppen außerhalb der üblichen Club-Abende bzw. nach strikter 2G-plus-Regel mit maximal 10 Personen.
So auch kurz vor Jahresende 2021 die spontane Entscheidung, dass es ein passender Zeitpunkt wäre im Kleinteam noch schnell frische, helle Farbe um die neue angebrachten Arbeitsleuchten anzubringen. Und wenn man schon dabei ist ... dann halt mal schnell die ganze Decke.

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Manchmal muss man einen Schritt rückwärst gehen, um danach wieder vorwärts zu kommen.
Nachdem unsere rechte Bahnhofseinfahrt mit ca. 20 Weichen fest verlegt war, ging es an den Einbau der Antriebe, in unserem Fall Servos.
Bei den "normalen" Weichen war das noch relativ einfach: Stelldraht des Servos durch die Stellschwelle einfädeln und den Servo unter die Platte schrauben. Nun folgte noch die Justierung der Endlagen und die Verknüpfung des jeweiligen Decoders mit der Steuerungssoftware.
Jetzt kamen die DKW ( Doppelte Kreuzungsweiche - Bauart Baeseler ) an die Reihe. Bei diesen Weichen treibt jeweils ein Servo zwei Weichenzungen an, die per Stellschwelle miteinander verbunden sind. Leider zeigt das relativ filigrane Gleisbett hier eine kleine Schwäche. Sobald die Weichen leicht aus der Geometrie verformt werden, ist es nicht mehr möglich, dass beide Weichenzungen auf einer Seite zu 100% am Gleis anliegen.

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Die ersten Bastelabende nach dem Lockdown haben wir nun erfolgreich hinter uns gebracht. Aktuell arbeiten wir an den Weichen für die 4-gleisige Bahnhofseinfahrt nach "Mühlbach". Hierfür werden Schaltdecoder und Servos in einer Grundstellung programmiert, die nach dem Einbau nur noch ein wenig justiert werden müssen. Gleichzeitig werden auch die Relais für die Herzstückpolarisierung mit angeschlossen.
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Seit 18. Juni 2021 basteln wir wieder an unserer Anlage. Der re-start nach Corona ist nun wieder möglich. Nach über 6 Monaten Stillstand muss sich jeder einzelne erst einmal daran erinnern, woran er "damals" gewerkelt hat. Nach nun drei Freitagen klappt es schon wieder besser. Die ersten Weichen und Gleise wurden bereits verlegt, im Bahnhof wurden weitere Weichenantriebe angeschlossen, die Stadtplanung wurde in Angriff genommen und auch der Wagenpark wird aufgearbeitet. Fast so wie vor Corona - bisher nur im kleinen Kreis und auch nur für Mitglieder.
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Die Arbeiten an und im Bahnhof Mühlbach gehen weiter. Das Gleisvorfeld im Nordkopf erhält gerade seine Weichenverbindungen. Nach einer Stellprobe müssen nun Drähte angelötet und die Weichen auf der Bettung befestigt werden. Die Drähte werden am Arbeitsplatz angelötet; wo es geht werden sie von unten an den Schienenfuß gelötet. Manchmal ist dort keine Möglichkeit; dann werden die Drähte von außen an die Schiene gelötet. Bei uns wird jede Weiche einzeln mit Fahrspannug versorgt - auch wenn wir am Anfang auf eine separate Ausleuchtung verzichten werden. Jede Weiche wird elektrisch getrennt eingebaut und die Anschlussleitungen werden unter dem Trassenbrett aufgelegt. So haben wir später alle Änderungsmöglichkeiten. Vor der endgültigen Befestigung der Weichen müssen die Löcher für die Drähte und den Antrieb der Stellschwelle gebohrt werden.

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Bisher bauten wir primär Spanten und Trassen. Schaut man von vorne durch die Holzkonstruktion, kann man sich die Höhe der Landschaft schwer vorstellen. Davon abgesehen, benötigt man für eine spätere Landschaftsgestaltung ohnehin einen "mechanischen" Anlagenabschluss. Aus den zu Hauf vorliegenden Verschnittbrettern wird nun nach und nach der Anlagenabchluss gebaut. Durch die Konstruktion mit den Spanten sind die Ecken der Anlage nicht bis nach oben gezogen. Die Spanten tragen ja lediglich die Trassen - und in den Ecken liegt nie eine Trasse. So werden zwischen den Spanten ggf. Bretter eingesetzt. Die Landschaftskontur ist frei mit der Stichsäge gestaltet. Die einzelnen Bretter sind an Leisten 15 x 15 mm fest geschraubt. Diese Leisten wurden vorher an die Spanten geschraubt. So entsteht eine feste aber wieder lösbare Verbindung.

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Seit unserer letzten Ausstellung am 01.12.2019 kümmerten wir uns um unterschiedlichste Themen. Denn nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung!
Unser provisorisch aus ein paar Paletten gebautes Stellpult wurde mit einer Spanplatte belegt. Damit man einen besseren "Anlagen-Überblick" erhält wurde zuvor eine zweite Lage Paletten hinzugefügt. Das Stellpult ist damit noch nicht fertig gebaut, aber zumindest die Standfläche ist von der Größe und Höhe her so, dass wir hier erste Erfahrungen sammeln können.

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Auch wenn wir letztes Jahr schon digital im Schattenbahnhof gefahren sind, so ändern wir nun nochmal alles. Aber was genau?
Wie bereits vor kurzem in einem anderen Beitrag beschrieben, stellt unser Schattenbahnhof die eine Kehrschleife unserer Anage dar. Damit es in der Kehrschleife zu keinem Kurzschluß kommt, muß die Gleisspannung immer so gepolt sein, wie das einfahrende oder ausfahrende Gleis. Da unser Kehrschleifengleis kürzer ist als unser längster Zug, kann kein handelsübliches Kehrschleifenmodul eingesetzt werden. Eine Lösung wären 8 Kehrschleifenmodule, also eins je Abstellgleis im Schattenbahnhof, gewesen. Wir haben uns als Alternative für ein Schaltmodul und eine Relaiskarte entschieden. In die Software werden für jede Fahrstraße entsprechende Befehle "Relais einschalten" oder "Relais ausschalten" eingefügt.