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Neben den großen Bau-Projekten auf unserer Anlage kümmern wir uns im Hintergrund um die Ausprägung zahlreicher Details, die nicht direkt auf den ersten Blick ins Auge fallen. Und dennoch gehören sie am und im Gleis einfach dazu, wenn es richtig gut aussehen soll. Dann beginnen die zeitaufwendigen Problemchen. Wie sehen richtig gute Bahnsteigkanten aus? Legen wir Kabelkanäle und -schächte und wenn ja, wo kriegen wir die her? Wo bekommen wir einen realistischen Bahnsteigbelag her und wie könnte unser Bahnsteigdach aussehen wie das bei unserem Bahnhof in Mühlheim/M?
Nachdem wir mit den Entwürfen des Wasserturms bereits bei YouTube bekannt wurden (hier gehts zum Video) und wir beim Empfangsgebäude unseres Mühlheimer Bahnhofs nun in die letzten Farbversuche gehen, waren es ausgerechnet unsere jüngeren Mitglieder, die anregten, das viele Zubehör einfach selbst im 3D-Druck oder gar im LaserCut-Verfahren herzustellen. Ja, warum eigentlich nicht? Statt laufend Zeit bei der Internet-Recherche zu verbringen, um Teile zu bestellen, die bei unseren benötigten Mengen nicht unbedingt günstig sind und letztlich dann doch nicht ganz so sind, wie wir sie brauchen, wäre die eigene Herstellung eine echte Alternative.
Man müsste sich halt nur auskennen, um etwas in den Druck zu kriegen.
Dass die Jugendlichen da ganz anders an die Sache ran gehen, kam uns sehr entgegen. Es wird gemessen, umgerechnet, programmiert und einfach ein Prototyp gedruckt, der anschließend verfeinert wird, bis es passt. Den notwendigen Drucker konnten wir uns hierfür erstmal ausleihen. So entstanden unsere eigenen Kabelkanäle mit aufliegendem Deckel, die wir dann gleich als Meterware verlegen konnten. Ohne viel Geld ist mal eben ein sehenswertes Detail als Eigenentwicklung entstanden.
Manchmal muss man nicht viel mehr tun als anregen, Ressourcen zur Verfügung stellen und dann laufen lassen ...
Als nächstes stehen für den Bahnhofsbereich rund um das Stellwerk schmale und breite Kanäle mit innenliegendem Deckel und auch Schächte an.
Und nach dem ersten Vorbildspaziergang wächst schon die Idee das Bahnsteigdach, Bahnsteigbelag und die notwendigen Träger entweder im 3D-Druck oder als LaserCut herzustellen. Wir sind gespannt.
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Auch im April wurde an der Anlage weitergebaut. Das erste Stück Straße wurde mit Magnetband beklebt und es gab Probefahrten mit den ersten Autos. Wir haben uns dazu entschieden, das Magnetband nicht einzufräsen, wir überspachteln die Fahrbahn anschließend. Jetzt geht es an den Weichenbau, darüber wird dann in Kürze berichtet.
Weiterhin wurde die große Brücke auf dem mittleren Anlagenteil befestigt und der Gleisbau kann hier fortgesetzt werden.
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Die Arbeiten an der Analge gehen weiter. Nach unserem Fahrtag im Januar 2025 wird jetzt wieder gebaut. Damit der Betrieb sicherer wird, müssen im verdeckten Bereich Absturzsicherungen angebracht werden. Die Montage der Absturzsicherung ging weiter. Im Bereich von Weichen bzw. Schattenbahnhöfen wird Plexiglas genutzt. Auch haben wir einen ersten Test einer indirekten Anlagenbeleuchtung aufgebaut. Hier erst mal als Provisorium, bis wir wissen wie wir das bauen werden.

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Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung und wieder mal haben wir genug Auffälligkeiten entdeckt, die wir im neuen Jahr angehen. Für die Fahrdienstleiter war diesmal ein wesentlicher Punkt, den Betrieb der Anlage auf dem im Gleisbau abgeschlossenen Anlagenschenkel komplett auf einem Monitorbild erfassen und steuern zu können.
Es stellte sich bereits im alten Jahr heraus, dass wir im Gleisplan-Bild nicht ausreichend Platz für Tasten und Signale berücksichtigt hatten und auch die Hardware nicht ausreichend war. Die Darstellung war von Beginn an für 2 Monitore vorgesehen, jedoch hatten wir nur einen und der war auch noch zu klein. Wir konnten uns im TrainController zwar immer noch mit weiteren Bildern behelfen, aber dies war letztlich für die Anzahl der Fahrdienstleiter nicht mehr selbsterklärend. Man kennt das: Wo ist welcher Zug, warum fährt der nicht, was klicke ich hier eigentlich?
Ein zukunftsfähiges Re-Design war erforderlich, was bereits beim Stellpult anfing – es war schlicht nicht tief genug, um größere Monitore aufzunehmen, ohne dass die Fahrdienstleiter direkt mit der Nase vor dem Monitor sitzen.
Daher wurden zwei 27‘-TFT-Monitore auf schwenkbaren Haltern angebracht, um mehr Tiefe zu erreichen. Es nützt der größte Monitor nichts, wenn man so nah davorsitzt, dass das Auge gar nicht alles erfassen kann. Die Halter ermöglichen es auch, die Monitore hochkannt zu drehen, falls dies aufgrund einer anderen Anordnung nötig werden sollte oder so zu verschwenken, dass ein weiterer Monitor in der Mitte angebracht werden kann.
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Nachdem in unserer Software die Fahrstraßen mit den neuen Weichen eingetragen wurden, war es an der Zeit Probefahrten durchzuführen. Nach über zwei Jahren fuhr dann wieder der erste Zug. Hier ein paar Impressionen mit Zugfahrten auf unserer Modellbahnanlage im Bau.
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Wir haben die Überarbeitung der doppelten Kreuzungsweichen im Ostkopf unseres Bahnhofs Mühlbach abgeschlossen und fast alle Weichen in Betrieb genommen. Über die PC-Steuerung reagieren auch alle Weichen in den Fahrstraßen korrekt. Das Ergebnis der kleinen Teams "Oberbau" und "Leitsicherungstechnik" könnt ihr in dem Video selbst begutachten.
Viel Spaß dabei !
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Es ist in diesen Zeiten nicht einfach, ein "normales" Vereinsleben im Innenraum zu führen und für eine Modellbahnanlage im Bau eigentlich "der Stillstand schlechthin". Und dennoch muss es ja irgendwie weitergehen und so arbeiten wir seit Herbst entweder in Kleingruppen außerhalb der üblichen Club-Abende bzw. nach strikter 2G-plus-Regel mit maximal 10 Personen.
So auch kurz vor Jahresende 2021 die spontane Entscheidung, dass es ein passender Zeitpunkt wäre im Kleinteam noch schnell frische, helle Farbe um die neue angebrachten Arbeitsleuchten anzubringen. Und wenn man schon dabei ist ... dann halt mal schnell die ganze Decke.

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Manchmal muss man einen Schritt rückwärst gehen, um danach wieder vorwärts zu kommen.
Nachdem unsere rechte Bahnhofseinfahrt mit ca. 20 Weichen fest verlegt war, ging es an den Einbau der Antriebe, in unserem Fall Servos.
Bei den "normalen" Weichen war das noch relativ einfach: Stelldraht des Servos durch die Stellschwelle einfädeln und den Servo unter die Platte schrauben. Nun folgte noch die Justierung der Endlagen und die Verknüpfung des jeweiligen Decoders mit der Steuerungssoftware.
Jetzt kamen die DKW ( Doppelte Kreuzungsweiche - Bauart Baeseler ) an die Reihe. Bei diesen Weichen treibt jeweils ein Servo zwei Weichenzungen an, die per Stellschwelle miteinander verbunden sind. Leider zeigt das relativ filigrane Gleisbett hier eine kleine Schwäche. Sobald die Weichen leicht aus der Geometrie verformt werden, ist es nicht mehr möglich, dass beide Weichenzungen auf einer Seite zu 100% am Gleis anliegen.

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Die ersten Bastelabende nach dem Lockdown haben wir nun erfolgreich hinter uns gebracht. Aktuell arbeiten wir an den Weichen für die 4-gleisige Bahnhofseinfahrt nach "Mühlbach". Hierfür werden Schaltdecoder und Servos in einer Grundstellung programmiert, die nach dem Einbau nur noch ein wenig justiert werden müssen. Gleichzeitig werden auch die Relais für die Herzstückpolarisierung mit angeschlossen.